Können und sollen Menschenrechte überhaupt universal sein? Die Frage wird seit der Deklaration der Menschenrechte vor 70 Jahren diskutiert. Kritische Stimmen geben zu bedenken, dass sie auf dem westlichen Individualismus gründeten und kulturspezifische Eigenheiten von Menschen ausserhalb des westlichen Kulturraums ignorierten. Auch das Verhältnis der Religionsgemeinschaften zu den Menschenrechten war schon immer ambivalent. Die Veranstaltung stellt die Frage, wie sich in kulturell und religiös pluralen Gesellschaften wie der schweizerischen die Universalität der Menschenrechte begründen lässt. Und welche Rolle die Religionen in der Menschenrechtsdebatte spielen könnten.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit ZIID Zürcher Institut für interreligiösen Dialog
Wir bitten Sie, sich direkt beim <a href="https://www.ziid.ch/de/programm-veranstaltungen/Programm/2018/177/70-jahre-uno-menschenrechts-charta-16/" target="_blank">ZIID</a> anzumelden.
Prof. Dr. Peter Kirchschläger, Professor für Theologische Ethik an der Universität LuzernDr. Annette M. Böckler, ZIID, Fachleiterin JudentumDr. hc. Rifa‘at Lenzin, ZIID, Fachleiterin Islam
Prof. Dr. Samuel M. Behloul, ZIID, Fachleiter Christentum Hans-Peter von Däniken,Direktor Paulus Akademie
Mardi, 27.11.2018, 17:30
Mardi, 27.11.2018, 20:30