«Alles ist eitel und Haschen nach Wind» heisst es im Buch Kohelet der Bibel. Der Schweizer Schriftsteller Gerhard Meier (1917-2008) verwendet das Bild vom Haschen nach Wind als Ausdruck seiner Suche nach Geistesgegenwart. Die Rede vom Wind für den Heiligen Geist legt nahe, dass die christliche Spiritualität keine Sache ist, die man ein- für allemal besitzt. Die eigenwillige Literatur Gerhard Meier eröffnet der Leserin, dem Leser eine Welt, die im Alltäglichen durchlässig für eine grössere Gegenwärtigkeit ist.
Richard Kölliker
Samedi, 12.10.2019
Dimanche, 13.10.2019
Haus der Begegnung, Ilanz
Innenhof der Römisch-katholischen Kirche Peter und Paul, Poststrasse 1
Schulstrasse 16, Diessenhofen, 8253
Aarg. Kunsthaus, Aarauerplatz, Aarau
Zürich, Veranstaltungszentrum Paulus Akademie, Pfingstweidstrasse 28,
Fachstelle Bildung und Begleitung, Bd. de Pérolles 38, 1700 Freiburg
Seminarhotel Mattli Antoniushaus
Kaiserbrunnen mit dem roten Obelisken, Marktstätte, Konstanz, 78462
Bullingerhaus, Jurastrasse 13, Aarau
Tagungshaus Rügel, Seengen