Simon Greuter hat im Land «selbststärkende Gemeinschaften» als moderierte Selbsthilfegruppen aufgebaut.

Am 24. Februar 2022 eskalierte der russisch-ukrainische Krieg auf eine neue Stufe des Ausmasses und der Brutalität. Millionen von Ukrainerinnen und Ukrainer flohen aus ihren Häusern in andere Landesteile, ins nahe oder ferne Ausland. Besonders Kinder leiden unter dem Stress ständiger Raketenangriffe. Wirtschaftlich ist es extrem schwierig. Die Friedhöfe füllen sich mit den an der Front gefallenen Ehemännern, Vätern, Söhnen und Brüdern.
Woher nehmen die im Land verbliebenen Menschen die Kraft zum Überleben? Wie können sie sich in dieser Situation gegenseitig helfen? Aus welchen Quellen können sie schöpfen, um den inneren Widerstand aufrecht zu erhalten? Simon Greuter hat in der Ukraine seit 2016 ein Netzwerk von moderierten Selbsthilfegruppen aufgebaut.

Er war 20 Jahre in der Friedens- und Entwicklungszusammenarbeit mit Osteuropa und der ehemaligen Sowjetunion tätig. Heute unterstützt und leitet er Selbsthilfegruppen von kriegsbetroffenen Menschen in Zentralasien (Tadschikistan, Kirgistan), der Ukraine und der Schweiz.

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Bruno Fluder

Bildungs- und Seminarhaus Gutenberg, Balzers

Jeudi, 02.05.2024, 19:00

Jeudi, 02.05.2024, 21:00

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